Inseltheater Moabit

das Theater, das auf einer Insel stand ...

Produktionen seit 2004:

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2023 (Frühling): Wer hat Angst vor Virginia Woolf

Ein fulminantes Ehedrama von Edward Albee
Regie: Marco Thom


Im Anschluss an eine Universitätsparty empfangen Martha, die Tochter des Rektors, und der Geschichtsdozent George zuhause den Biologen Nick und seine Frau. Das jüngere Paar ist neu in der Stadt und an nützlichen Kontakten interessiert.
Ihr Kennenlernen bei hochprozentigen Drinks nimmt unvermutete Wendungen, denn Martha und George verstricken ihre Gäste in einen persönlichen Zweikampf, in dem sie sich gegenseitig voller bösartiger Begierde, mit sehnsuchtsvollem Hass und ohne Rücksicht auf Verluste aus der Reserve locken.
Meisterhaft jonglieren sie dabei mit bitteren Wahrheiten und erschreckenden Fiktionen.
Niemand bleibt in dieser späten Nacht verschont, in der Martha und George ihr Spiel, das seit über 20 Jahren ihre Ehe prägt, zu einem erlösenden Ende führen.
Das bekannteste Stück des US-amerikanischen Autors Edward Albee (1928-2016) wurde 1962 am Billy Rose Theater in New York uraufgeführt. Es ist ein fulminantes Ehedrama voller Humor, Schmerz und Traurigkeit.

Edward Albee wurde 1928 in Washington geboren. Dreißig Tage nach seiner Geburt kam er nach New York und wurde dort von dem amerikanischen Theaterunternehmer und Multimillionär Reed Albee adoptiert. Er besuchte verschiedene Schulen und studierte am Trinity College und an der Columbia Universität. Im Alter von 21 Jahren verließ er sein Elternhaus und arbeitete, obwohl finanziell durch eine Erbschaft unabhängig, in den verschiedensten Jobs vom Warenhausverkäufer bis zum Telegrammboten und Barmann. Sein Interesse für Musik und Theater war stets besonders groß. Seine Weltkarriere als Dramatiker begann in Berlin, wo Boleslaw Barlog 1959 den Einakter "Die Zoogeschichte" in der Werkstatt am Schillertheater herausbrachte, nachdem er von mehreren amerikanischen Bühnen abgelehnt worden war.

Besetzung:
Martha: Annette Kraß
George: Oliver Jaekel
Honey: Marie-Luise Gerlach
Nick: Jorgos Walter Steffen Stathis

Regie: Marco Thom
Dramaturgie: Annette Kraß
Assistenz: Verena Concha Vega, Marta Boksa
Bühnenbild/Kostüme: Marco Thom
Maske: Adriana Fiedler
Produktionsleitung: Annette Kraß

Spieldauer: 1:30 Std. + ca. 20 min. Pause

2019 (Frühling): Die Einladung

Eine dramatische Komödie von Florian Scheibe
Regie: Poyraz Türkay
!!! Uraufführung !!!

Zwei Paare, seit vielen Jahren eng befreundet, genau wie die beiden Töchter. Doch nun gibt es eine Neuigkeit, die möglichst schonend beizubringen ist. Also lädt das eine Paar das andere zum Essen ein. Der Abend beginnt wie so viele zuvor: Small Talk, Erinnerungen an früher, Pläne für die Zukunft. Doch sobald die „Bombe“ geplatzt ist, steuert das Essen auf eine Katastrophe zu. Denn nun kommen Themen auf den Tisch, die die Vier seit Langem erfolgreich umschiffen: unterschiedliche Erziehungsstile, in denen sich ebenso unterschiedliche Lebensauffassungen spiegeln. Als sich dann auch noch ein Jahre zurückliegendes Geheimnis Bahn bricht, eskaliert die Situation vollends ...












Zum Autor:

Geboren 1971 in München, hat Florian Scheibe Kulturwissenschaft und Geschichte in Bremen und Paris sowie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin studiert.

Seine Texte erschienen in Anthologien und in Literaturzeitschriften und wurden genau wie seine Kurzfilme mehrfach ausgezeichnet.
2012 erschien sein Debütroman "Weiße Stunde", mit dem er für den Debütpreis im Buddenbrookhaus nominiert war.
2016 erschien sein zweiter Roman "Kollisionen".
DIE EINLADUNG ist sein erstes Bühnenstück und im Ahn & Simrock-Verlag erschienen.
Florian Scheibe lebt mit seiner Familie in Berlin.

Besetzung:
Anne: Susa Jasperbrinkmann
Steffen: Henrik Sebastian Zoch
Clara: Annette Kraß
Jan: Oliver Jaekel





Dramaturgie/Regie: Poyraz Türkay
Bühnenbild: Poyraz Türkay, Annette Kraß
Kostüme: Rebekka Krause
Produktionsleitung: Annette Kraß

Spieldauer: 1:40 Std. + ca. 20 min. Pause

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2015 (Herbst): Paarungen

Eine Komödie von Eric Assous
Regie: Poyraz Türkay

Die Geschichte spielt in Frankreich, könnte sich aber auch an vielen anderen Orten dieser Welt zutragen:
Delphine und Xavier sind seit 20 Jahren miteinander verheiratet und ebenso lange schon mit Bob und dessen Frau befreundet. Doch von der hat sich Bob gerade getrennt und kommt stattdessen mit seiner neuen, deutlich jüngeren Flamme Garance zum gemeinsamen Abendessen. 
So beginnt eine Geschichte, die nach und nach immer mehr Überraschungen an den Tag bringt und die Frage stellt: 
Kann man(n) sich für Geld alles kaufen?

Ein Interviewmitschnitt bei Radio B2:   

 

 

 

 

 

 

                                                       Fotos: Jürgen Schwenzel 

 


zum Autor:

1956 in Tunis geboren, ging Eric Assous 1974 nach Frankreich und schrieb dort zuerst Krimis, später zahlreiche Hörspiele, wurde mit dem Preis "größtes neues Radiotalent 1987" ausgezeichnet. Es folgen Sketche und Feuilletons für´s Fernsehen, über 15 Drehbücher, auch für´s Kino, bei denen er teilweise auch Regie führte, sowie 18 Stücke für das Theater.

 

 

Die Uraufführung fand am 31. August 2011 im Théâtre Tristan Bernard in Paris statt.

 

Besetzung:

Delphine: Annette  Kraß
Xavier: Oliver Jaekel
Bob: Johannes Storks
Garance: Anne Thoma

 

 

 

 

 

Dramaturgie/Regie: Poyraz Türkay
Bühnenbild: Poyraz Türkay, Annette Kraß
Kostüme: Rebekka Krause
Maske: Adriana Fiedler, Cora Reinholz
Produktionsleitung: Annette Kraß 

Spieldauer: 1:40 Std. + ca. 20 min. Pause  

2015 (Frühling): Freunde zum Essen 

Eine Komödie von Donald Margulies
Regie: Thomas Wingrich


2014 (Herbst): Seid nett zu Mr. Sloane!

Eine Tragikomödie von Joe Orton
Regie: Poyraz Türkay 


2013/2014: Bunbury oder die Bedeutung, Ernst zu sein

eine Komödie von Oscar Wilde
Regie: Poyraz Türkay

2013: Der unerwartete Gast

ein Krimi von Agatha Christie
Regie: Poyraz Türkay

2012: Gerüchte Gerüchte

eine Komödie von Neil Simon
Regie: Poyraz Türkay

2011: Der tolle Tag oder Figaro´s Hochzeit

eine Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Regie: Poyraz Türkay

2010: Die Heirat

eine Komödie von Nikolaj Gogol
Regie: Poyraz Türkay

2009: Viel Lärm um nichts

eine Komödie von William Shakespeare
Regie: Markus Hahn

2008: Eine ganz normale Trauerfeier

eine Komödie von Jürgen Baumgarten
Regie: Markus Hahn, Thomas Wingrich

2007: Das Haus der Temperamente

eine Komödie von Johann Nestroy 
in der Fassung von Anja Fleischmann und Hans Otto Zimmermann
Regie: Hans Otto Zimmermann 

2006: Hase Hase

eine Komödie von Coline Serreau
Regie: Hans Otto Zimmermann 

2005: Die Spielverderber oder Das Erbe der Narren

eine komische Tragödie von Michael Ende
Regie: Hans Otto Zimmermann 

2004: Tartuffe

eine Komödie von Molière
Regie: Johanna Martin